Wo es wieder weihnachtet

Weihnachtszauber bei der NKL Lotterie
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Bei diesen fünf Weihnachtsmärkten kommt garantiert Festtagsstimmung auf

Zu einer besinnlichen Vorweihnachtszeit gehört ein Ausflug auf den Weihnachtsmarkt einfach dazu. Ein Bummel durch Marktgassen mit Glühwein, gebrannten Mandeln und Lebkuchen, und schon ist auch der letzte Weihnachtsmuffel in Festtagslaune. Dies sind die fünf schönsten Weihnachtsmärkte der Republik – von der norddeutschen Küstenlinie bis zum traumhaften Blick in die Schweizer Alpen:

Nürnberger Christkindlesmarkt

Dem Christkind werden Sie nie näher kommen als hier: „… das Christkind lädt zu seinem Markte ein, und wer da kommt, der soll willkommen sein“, heißt es jedes Jahr aufs Neue, wenn es begleitet von zwei Rauschgoldengeln vom Balkon der Frauenkirche aus den Nürnberger Christkindlesmarkt eröffnet. Über zwei Millionen Besucher aus der ganzen Welt schlendern seit Mitte des 16. Jahrhunderts jährlich über den Nürnberger Hauptmarkt und dessen Umgebung, um unter den rot-weiß gestreiften Dächern der mehr als 180 kleinen Buden in Festtagsstimmung zu kommen. Dazwischen ragt der historische Schöne Brunnen in Richtung Himmel, der im Glanz von Lichterketten und Co. noch majestätischer wirkt. Unweit entfernt vom Hauptmarkt liegt der Weihnachtsmarkt der Partnerstädte: Jede einzelne präsentiert dort in ihrer eigenen Bude die weihnachtlichen Köstlichkeiten aus der jeweiligen Region. Ein kulinarisches Muss bei einem Besuch auf dem wohl bekanntesten Weihnachtsmarkt Deutschlands: Christkindlesmarkt-Glühwein, Nürnberger Rostbratwürste und ein paar Nürnberger Elisenlebkuchen. Und wer noch ein Souvenir für Zuhause braucht, kommt an den Nürnberger „Zwetschgenmännla“ nicht vorbei – eine dekorative Spezialität aus Dörrobst zur Weihnachtszeit.

Dortmunder Weihnachtsmarkt

Einer der größten Weihnachtsmärkte Deutschlands: In Dortmund werden zur Weihnachtszeit rund 300 Stände aufgestellt, die von weihnachtlichen Leckereien bis zur Handwerkskunst zum Verschenken alles bieten. Ein echtes Highlight ist der der größte Weihnachtsbaum der Welt, der in der Weihnachtsstadt steht. Mit 45 Metern Höhe, etwa 40 Tonnen Gewicht und rund 45.000 Lichtern ist der Nadelriese unübersehbar und ziert seit 1996 im Winter die Dortmunder Innenstadt. Und damit nicht genug: Dortmund hält zudem auch noch den Rekord der kleinsten Weihnachtstanne. Etwa 14 mm groß ist sie, steht in der Dortmunder Galerie Lamers und lockt Besucherinnen und Besucher zur Weihnachtszeit. Auch kulinarisch ist die Dortmunder Weihnachtsstadt top. Westfälischer Grillschinken gehört zum Lieblingsessen vor Ort, dazu ein spezielles Dortmunder Weihnachtsstadtbier, am besten direkt an der Petrikirche ausgeschenkt. Und mit dem Wunsch-Telefon kann Ihr Nachwuchs direkt den Weihnachtswunsch beim Christkind platzieren.

Dresdner Striezelmarkt

Er gehört zu den traditionsreichsten Weihnachtsmärkten Deutschlands: Der Dresdner Striezelmarkt findet bereits zum 588. Mal statt – er gehört damit schon seit dem 15. Jahrhundert zum Pflichtprogramm zur Weihnachtszeit. Eines der Highlight-Programmpunkte: das Dresdner Stollenfest. Seit 1994 wird der Christstollen alljährlich am Sonnabend vor dem zweiten Advent gefeiert und geehrt. Bekannt ist der Dresdner Striezelmarkt aber nicht nur für die regionalen Weihnachtsbackwaren Striezel (Christstollen) und Pfefferkuchen. Auf dem Striezelmarkt steht auch seit 1997 die weltgrößte erzgebirgische Stufenpyramide mit knappen 15 Metern Höhe. Aber auch der schöne, hölzerne Schwibbogen am Eingang des Striezelmarktes ist ein Hingucker. Er ist knapp 13 Meter breit und 6 Metern hoch und damit der größte begehbare, erzgebirgische Schwibbogen weltweit. Ein kleiner Weihnachtsmarkt-Profitipp: Für den besten Blick über den Striezelmarkt einfach einmal den Schwibbogen besteigen.

Emder Engelkemarkt

Adventszeit am Meer: Für etwas Ostfriesen-Gefühl zur Weihnachtszeit ist der Engelkemarkt genau das Richtige. In der Seehafenstadt Emden können Weihnachtsfans die im malerischen, alten Binnenhafen liegenden und festlich geschmückten Museumsschiffe bestaunen und zu Live-Musik, Feuerzangenbowle oder Grog und Weihnachtslesungen langsam in die Weihnachtszeit schunkeln. Der Engelkemarkt verdankt seinen Namen der Figur des goldenen Jungfrauenadlers über der Stadtmauer im Emder Stadtwappen. Noch heute lässt die Ankunft des holländischen „Sinterklaas“ am ersten Samstag im Dezember in der Hafenstadt die Augen von Jung und Alt aufleuchten. Wenn er im alten Binnenhafen anlegt, steigt er auf ein Pferd und verteilt Geschenke in der ganzen Stadt. Schlendern Sie über die eng aneinander gekuschelten Weihnachtsstände um die große Pyramide in Emden – und genießen Sie einen maritimen Start in die Weihnachtszeit, getaucht in einen Duft aus gebrannten Mandeln und Sternanis.

Lindauer Hafenweihnacht

Noch mehr Weihnachten am Wasser: In einzigartiger Lage wartet in Lindau am Bodensee ein ganz besonderes Weihnachtserlebnis auf Sie. Hier blicken Sie über die Dächer der Weihnachtsmarktbuden hinweg auf die malerische Alpenkette der Schweiz mit ihren schneebedeckten Bergspitzen. Die gesamte Inselstadt wird in der Adventszeit zur besinnlichen Weihnachtsinsel im Kerzenschein. Der zauberhafte Märchenwald auf der Insel lädt mit frischem Tannenduft und Waldtieren Neugierige zum Entdecken ein. Das Beste: Der Bregenzer Weihnachtsmarkt inklusive Oberstadtmarkt am Martinsturm sind mit der Lindauer Hafenweihnacht über eine „schwimmende Weihnachtsbrücke“ nur ein paar Minuten Fahrt entfernt. Nur hier schippern Sie auf direktem Wege in die Weihnachtsstimmung hinein: Die Schiffe legen direkt vor dem Eingang an.

Zuerst erschienen auf www.nkl.de

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